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Tre-Forze-Espresso
Veröffentlicht von: Norbert Loose|In: Tester - Alle Testberichte anschauen|15. Januar 2023

Tre Forze! Espresso Test & Vergleich (10/2024): original italienischer Kaffee

Es handelt sich hier um einen wundervollen italienischen Espresso. Seit etwa der Jahrtausendwende wird TRE FORZE! als erster Kaffee weltweit, über Olivenbaum-Holz geröstet. Laut Angaben des Herstellers 95% Arabica- und 5% Robusta-Kaffeebohnen.


Kaufberatung: Das Wichtigste in Kürze

Im Gegensatz zu herkömmlichen Kaffeebohnen werden Espressobohnen länger geröstet. Dadurch erhalten die Tre Forze Espresso-Bohnen ihre dunkle Farbe. Da während diesem Vorgang Säure abgebaut wird, ist Espresso für den Magen allgemein verträglicher.
Es werden generell zwei Bohnensorten unterschieden: Arabica und Robusta. Die Arabica-Sorte ist feiner und wird am häufigsten verwendet und die Robusta-Sorte sorgt beim Espresso für die typische Crema.
Damit das Aroma des Espressos nicht verloren geht, ist es wichtig, dieses luftdicht und kühl aufzubewahren. Die Bohnen sollten nach dem Anbruch rasch verbraucht werden.

eigener Test

Kaffee Tre Forze ist der Kaffee der Sizilianer


Heute hat sich Tre Forze durchgesetzt und ist neben mehr als 200 Verkaufsstellen in vielen Spitzenhotel und Restaurant nicht mehr wegzudenken. Wie auch viele andere Röster, bezieht Tre Forze die besten Arabica- und Robusta- Kaffeebohnen von den Hochlagen in Peru, Costa Rica, Togo, Kamerun und Brasilien. Optimaler Espresso setzt sich aus etwa 6 verschiedenen Bohnensorten zusammen, bei dem die jeweiligen Sorten Fülle, Aromastoffe, Kraft, Volumen, die optimalen Säurewerte und Länge ideal verbinden. Da es jedoch ca. 50 verschiedene Bohnen-Varietäten gibt, wird jede Sorte vor der Mischung separat auf ihre optimale Eigenschaft geröstet und erst dann zur perfekten Blend Mischung vereint.

Ein Wortspiel vielleicht, dass Tre Forze als einziger Rösterei über offenem Feuer mit dem Holz sizilianischer Olivenbäume langsam in der Drehtrommel röstet. Die Torrefazzione Nannini wendet das gleiche Verfahren an, röstet jedoch mit Buchenholz. Nichts desto trotz wirkt der Tre Forze Espresso und Kaffee in der Tasse wunderbar weich und vollmundig. Die Kaffeebohnen selbst sind relativ klein und bereiten deshalb im klassischen Kaffee Vollautomaten kewine Probleme, die Cremabildung ist phantastisch gut. Auch für Vieltrinker gut verträglich, da der Koffeingehalt bei nur etwa 1,2% bis 1,5% liegt.

Unser Ratgeber Bereich: Wichtige Fragen und Antworten auf die Du vor dem Kauf eines Tre Forze Espresso  achten solltest

Wie werden Tre Forze Espressi aufbewahrt?

Um zu gewährleisten, dass Dein Tre Forze Espresso einen perfekten Geschmack aufweist, sollte dieser gut aufbewahrt werden. Ein Beispiel wäre eine Kaffeedose. Auch der Ort der Aufbewahrung trägt neben der Verpackung dazu bei, dass Dein Tre Forze Espresso aromatisch und frisch bleibt.

Nach dem Anbruch sollten die Bohnen generell so rasch wie möglich verbraucht werden. Dem Espresso entziehen weitere Faktoren wie Feuchtigkeit, Wärme, Sauerstoff, Fremdgerüche und Licht den Geschmack, der sogar mit der Zeit ranzig schmecken kann.

Du solltest für eine optimale Aufbewahrung folgende Tipps beachten:

  • Von den Espressobohnen solltest Du stets nur so viel mahlen, wie Du benötigst. Bereits gemahlenes Pulver verliert schneller an Aroma.
  • Nach dem Kauf solltest Du die Espressobohnen im Idealfall in 4 bis 6 Wochen aufbrauchen.
  • Die Espresso-Packung sollte einen guten Verschluss aufweisen oder Du bewahrst die Bohnen in einem luftdichten Gefäß. Als Material sind Keramik oder Porzellan ideal. Alternativ sind auch Metalldosen oder verschließbare Tupperwaren geeignet.
  • Tre Forze Espressobohnen sollten möglichst an einem trockenen, kühlen und dunklen Ort aufbewahrt werden, beispielsweise in der Speisekammer. Allerdings solltest Du die Bohnen nicht im Kühlschrank lagern, denn diese übernehmen häufig unangenehme Gerüche und Aromen. Zudem ist es nicht notwendig, Espressobohnen im Kühlschrank aufzubewahren.

Worauf solltest Du beim Mahlen der Espressobohnen achten?

Der Mahlgrad des Espressomehls ist auf dem Weg zum idealen Tre Forze Espresso entscheidend. Du mahlst die Bohnen im Idealfall erst kurz bevor Du die Espressos zubereitest. Dadurch erhältst Du das volle Aroma.

Außerdem solltest Du Dir für den perfekten Mahlgrad eine hochwertige manuelle oder elektrische Kaffeemühle kaufen. Häufig muss dabei der richtige Mahlgrad ausprobiert werden. Schließlich musst Du den Mahlgrad an die Espressobohnen und die Espressomaschine anpassen.

Für die Zubereitung von Espressos mit einer Siebträgermaschine sollte das Espressomehl generell ziemlich fein sein. Wenn der gemahlene Espresso zu grob oder zu fein ist, kann dieser dadurch zu bitter oder zu wässrig schmecken. Du erreichst ein perfektes Espressomehl, wenn dieses an Deinen Fingern bei Berührung zusammenklebt.

Woran erkennst Du einen guten Tre Forze Espresso?

Du erkennst einen guten Tre Forze Espresso an der Qualität der Crema. Diese sollte eine goldbraune Färbung aufweisen und wenn Du Zucker darüber streust, sollte dieser in den Espresso nur langsam sinken. In diesem Fall ist der Tre Forze Espresso gelungen und dadurch kannst Du sicher sein, dass er aus nicht zu alten, frisch gemahlenen Bohnen zubereitet wurde.

Was ist der Unterschied zwischen Kaffeepulver, Espressopulver und Instant-Kaffee?

Tatsächlich haben Espressopulver und Instant-Kaffee nicht viel gemeinsam. Bei dem Espresso besteht das Pulver aus gemahlenen Bohnen und Instantpulver wird hergestellt durch ein Trocknungsverfahren.

Beim Instant-Kaffee wird sehr grobes Kaffeepulver in Industrie-Kaffeemaschinen aufgekocht. Anschließend wird diesem das Wasser entzogen. Der Kaffee wird durch Sprüh- und Gefriertrocknung haltbar gemacht und dabei entsteht die typische Flockenform.

Du kannst diesen schnell löslichen Kaffee zubereiten, indem Du über das Kaffeegranulat heißes Wasser gießt und dieses dadurch „auftaust“. Diese Kaffeevariante ist geschmacklich eher fad und es entsteht fast keine Crema.

Kaffeepulver hingegen wird überwiegend aus Arabica-Bohnen und Bohnen heller Röstung hergestellt. Diese Kaffeebohnen werden im Vergleich zu Espresso etwas gröber gemahlen. Der Grund: Du benötigst für eine Filterkaffeemaschine einen gröberen Mahlgrad. Verglichen mit Espressopulver ist die Zubereitung von Kaffeepulver eher einfach und konventionell.

Neben den Bohnen ist für einen aromatischen Tre Forze Espresso jedoch auch die Zubereitungsart sehr wichtig. Für einen erstklassigen italienischen Espresso ist also ein Espressokocher oder eine Siebträgermaschine ratsam. Dabei benötigen beide Varianten einen feinen Mahlgrad.

Triff Deine Kaufentscheidung: Welche der vorgestellten Tre Forze Espressos passt am besten zu Dir?

Die Espressobohnen von Tre Forze bestehen aus den hochwertigsten Arabica- und Robusta-Bohnen aus Peru, Togo, Costa Rica, Brasilien und Kamerun. Robusta-Bohnen sind zu einem kleinen Anteil beigemischt und die eigentliche Mischung wird gut behütet. An dieser Stelle stellen wir Dir diese beiden Bohnen (Arabica und Robusta) vor, die an den Espressobohnen weltweit den Hauptanteil ausmachen.

Zudem gibt es bei dem Heißgetränk Espresso verschiedene Varianten, die Dir in diesem Abschnitt ebenfalls vorgestellt werden.

Unterscheidung nach Bohnensorte

  • Arabica-Bohnen
  • Robusta-Bohnen

Unterscheidung nach Espresso-Variante

  • Espresso Solo
  • Espresso Doppio
  • Macchiato
  • Ristretto

Die verschiedenen Bohnensorten des Tre Forze Espressos

Arabica-Bohnen

Auf dem Kaffeemarkt ist die Arabica-Bohne (auch Javabohne) die wohl wichtigste Variante. Allerdings ist der Anbau dieser merklich schwieriger als bei der Robusta-Bohne. Hierbei beträgt die Reifezeit etwa neun bis elf Monate. Der Anbau erfolgt hauptsächlich im Hochland.

Zu Robusta-Bohnen ist der äußerliche Unterschied die vollere und ovale Größe und in der Mitte verlaufend die typische S-Linie.

Die vollen Aromen sind ein klarer Vorteil und der süße und fruchtig-beerige Geschmack der Bohne. Daher werden Arabica-Bohnen in nahezu allen Kaffee-Sorten verwendet. Zudem liegt ein deutlich geringerer Koffeinanteil vor. Für Kaffeeliebhaber, die nicht so viel Koffein wollen, ist diese Variante empfehlenswert. Dadurch gilt Arabica-Espresso auch als besonders mild.

Die Arabica-Bohne besitzt wie die Robusta-Bohne auch Chlorogensäure und diese kann Magenschmerzen und Sodbrennen verursachen. Durch einen schonenden Röstvorgang wie beim Tre Forze Espresso wird diese Säure deutlich verringert.

Da die Arabica-Pflanze besonders anfällig für Wetter und Krankheiten ist, wird diese bevorzugt im Hochland angebaut. Des Weiteren beschert die Arabica-Bohne dem Genießer ein Espresso mit heller Crema.

Die Arabica-Bohne hat etwa 70 Prozent Anteil am Weltmarkt. Meist beträgt der Koffeingehalt bei dieser Variante 0,8 bis 1,4 Prozent.


Vorteile

  • Vollere Aromen
  • Edler Geschmack
  • Koffeinanteil gering

Nachteile

  • Beim Anbau empfindlicher
  • Reifungsprozess langsamer
  • Chlorogensäure-Gehalt

Robusta-Bohnen

Wie der Name bereits sagt, ist die Robusta-Bohne im Vergleich zu der Arabica-Bohne robuster. Gegen Hitze, hohe Feuchtigkeit und Krankheiten ist sie weniger empfindlich. Die Früchte von der Robusta-Pflanze reifen außerdem schneller an. Dadurch sind im Jahr mehrere Ernten möglich. Nach der Arabica- Bohne ist die Robusta-Bohne die zweitwichtigste Sorge.

Kaffeeanbau: Arabica Robusta Bohnen

Der Geschmack ist besonders holzig und erdig. Der Koffeingehalt ist zudem doppelt so hoch. Für die Herstellung von Espresso ist die Robusta-Bohne daher besonders beliebt. Die dickere Crema ist ein weiterer Vorteil, die Du beim Brühen erreichen kannst. Der geringe Ölanteil in der Robusta-Bohne ist für diese Crema verantwortlich.

Verglichen mit der Arabica-Bohne besitzt die Robusta-Bohne weniger Aromen und einen deutlich herberen Geschmack. Wer einen herben Geschmack bevorzugt, trifft mit der Robusta-Bohne eine gute Entscheidung. Chlorogensäure ist zwar enthalten, doch durch den schonenden Röstvorgang des Tre Forze Espressos werden diese deutlich reduziert.

Die Tre Forze Espressos werden mit vielen Arabica-Bohnen und weniger Robusta-Bohnen gemischt, damit ein intensiveres Aroma und eine bessere Crema entstehen.

Die Robusta-Bohnen sind eher klein und der Mittelschnitt ist gerade. Ferner besitzt die Robusta-Bohne etwa 30 Prozent am Weltmarkt und der Koffeingehalt beträgt 1,7 bis 4 Prozent.


Vorteile

  • Bessere Crema
  • Koffeingehalt höher
  • Beim Anbau robuster
  • Reifungsprozess schneller

Nachteile

  • Schwaches Aroma
  • Chlorogensäure-Gehalt
  • Herb

Die verschiedenen Varianten des Tre Forze Espressos

Espresso Solo

Den klassischen einfachen Espresso bereitest Du mit etwa 30 Milliliter Wasser zu. Du brauchst für ein köstliches Heißgetränk ungefähr 8 Gramm dunkles Espressobohnen-Pulver. Mit einer Temperatur von etwa 90° C und einem Druck von ungefähr 9 bar erreicht das Wasser das Pulver. In den Espresso gelangt dadurch von den Espresso-Bohnen etwa 75 Prozent des Koffeins.

Espresso Doppio

Die Zubereitung ist beim Espresso Doppio genauso wie beim Solo. Allerdings werden 50 Milliliter Wasser und 14 Gramm Pulver der Espresso-Bohnen verwendet.

Espresso-Macchiato

Diese Variante solltest Du nicht mit dem Latte Macchiato verwechseln, wo Milch geschäumt wird und ein Espresso-Shot hinzukommt. Schließlich ist es beim Espresso Macchiato genau andersherum. Hier wird zum Espresso-Shot ein Schuss heiße Milch hinzugefügt. Dabei ist es wichtig, dass der Espresso-Anteil stets höher bleibt als 50 Prozent.

Ristretto

Den „kurzen“ Espresso nennt man ebenfalls Ristretto. Hierbei wird weniger Wasser verwendet, aber genau so viel Gramm Espressobohnen-Pulver. Der Extraktionsprozess wird zwar in der Hälfte abgebrochen, doch das Aroma (hauptsächlich am Anfang wird das Aroma freigesetzt) kommt voll zur Geltung. Der Ristretto hat eine besonders dunkle Farbe und ähnelt einer Kakao-Schokolade.

Was sind die Kaufkriterien und wie kannst Du die einzelnen Tre Forze Espressos miteinander vergleichen?

Vor dem Kauf eines Tre Forze Espressos gibt es einige Aspekte, auf die Du achten solltest, damit Du eine zufriedenstellende Kaufentscheidung vornehmen kannst. Diese Kriterien werden Dir im Folgenden mitgeteilt.

  • Anbau
  • Mischverhältnis
  • Röstung

Anbau

Damit der Espresso ein echtes Geschmackserlebnis wird, müssen unterschiedliche Bereiche zusammenspielen, damit die Espressobohnen einen hochwertigen Charakter erlangen. Hierbei spielt der Anbau sicherlich eine wesentliche Rolle. Wenn die Espresso-Bohnen bei geeigneten Klimabedingungen und in Ruhe wachsen und reifen, bilden diese nach der Ernte für den späteren Genuss die Basis.

Bei den Kaffeebauern des Tre Forze Espressos handelt es sich um traditionelle Familienbetriebe. Diese stammen aus den besten Anbaugebieten in Costa Rica, Peru, Kamerun, Togo und Brasilien. Die Familienbetriebe produzieren für Tre Forze die hochwertigsten Bohnen, die auf dem Markt gefunden werden können.

Die Kaffeekirschen werden dabei mit der Hand gepflückt, in der Sonne mehrere Wochen getrocknet, sorgsam gereinigt und statt normalerweise zweimal werden die Bohnen sogar fünfmal gesiebt. Im Anschluss werden nur die besten Espresso-Bohnen für die Herstellung des hervorragenden Tre Forze Espressos ausgewählt.

Mischverhältnis

Für die Qualität ist ein weiteres wichtiges Kriterium das Mischverhältnis. Hierbei sollten Arabica- und Robusta-Bohnen zusammengeführt werden. Bei diesem Aspekt kommt es insbesondere auf das Fingerspitzengefühl von den Röstmeistern an. Häufig dient die Zugabe der Robusta-Bohnen dazu, den Espresso im Ganzen ein wenig kräftiger zu gestalten und die Crema länger haltbar zu machen.

Die Bohnen des Tre Forze Espressos liegen als Mischung von Arabica- und weniger Robusta-Bohnen vor. Das genaue Mischverhältnis wird gut gehütet und es entsteht ein unwiderstehlich aromatischer und köstlicher Geschmack mit einer kräftigen Crema.

Röstung

Die Röstung der Espresso-Bohnen ist natürlich ein entscheidender Vorgang. In vielen Fällen erfolgt die Röstung in Form von Trommelröstung. Der Röstmeister muss beim Röstvorgang auf die Dauer und den Röstgrad der Espresso-Bohnen achten.

Für Espressos werden die Bohnen generell fast 20 Minuten geröstet. Für Kaffee werden die Bohnen hingegen lediglich ungefähr 13 Minuten lang geröstet, bis der richtige Röstgrad erreicht ist.

In Italien war bei einigen Röstern die Holzröstung gängig, allerdings die Olivenholzröstung nicht. Dabei ist das sizilianische Olivenholz reich an Mineralien dank dem Lavaboden des dortigen Vulkans Ätna. Beim Abflammen setzt dieses Olivenholz würzige Aromen frei. Der Hersteller Tre Forze nutzt seit 2000 das Holzröstverfahren für die hochwertigsten Espresso-Bohnen.

Zur Herstellung des Premium Produktes Tre Forze wird über Olivenholzfeuer eine einzigartige schonende Langzeitröstung gewährleistet. Diese außergewöhnliche Röstung macht die Espresso-Bohnen deutlich dickflüssiger, cremiger und koffeinärmer.

Tre-Forze-Espresso

Wissenswertes über Tre Forze Espressos – Expertenmeinungen und Rechtliches

Die Geschichte von Espresso

Um 1900 wurde der Espresso in Mailand erfunden. Dabei basiert sein Grundprinzip darauf, dass durch feines Kaffeemehl heißes Wasser mit hohem Brühdruck gepresst wird. Vor dem Mahlen werden die Bohnen dunkel geröstet. Konzentrierter Kaffee mit einer Crema entsteht als Ergebnis. Für das Aroma des Espressos ist die Crema, eine haselnussbraune Schaumschicht, recht entscheidend.

Verbreitung des Espresso

Inzwischen gibt es überall auf der Welt Espressomaschinen. Allerdings ist der spezielle Kaffee bis zum heutigen Tag vorrangig in Südeuropa verbreitet. Espresso gilt in Südeuropa als Kaffee schlechthin und wenn ein Tourist dort Kaffee bestellt, erhält dieser eben den Espresso.

Für die Zubereitung verwendeten die ursprünglichen Espressokocher Dampf, der durch das Kaffeemehl mit einem gewissen Druck gelangen musste. Daher leitet sich auch der Name Espresso ab, denn dieser stammt vom italienischen Wort „drücken“.

Espresso hat ausdrücklich nichts mit „Express“, also Schnelligkeit zu tun. Der Dampf oder das heiße Wasser gerät allerdings tatsächlich etwas weniger in Kontakt mit dem Espressomehl als bei Filterkaffee.

Bei der Zubereitung von Espresso mit der Siebträgermaschine sind weitere Kriterien wichtig wie die Qualität der Bohnen und die Bohnensorte, die exakte Pulvermenge, die Röstung und Frische der Bohnen, der Mahlgrad und Wasserdruck und -temperatur. Wenn alle Aspekte aufeinander ideal abgestimmt sind, entsteht köstlicher Espresso.

Da in Mailänder Café-Bars die ersten Espressos um 1900 serviert wurden, hatten mit Siebträgermaschinen die Italiener bereits eine Weile experimentiert. Schließlich stellte es sich als eine schwierige Herausforderung dar, den richtigen Brühdruck zu finden.

In den 1950er Jahren kamen die ersten Siebträgermaschinen nach Deutschland. Die Maschinen erhielten ihren Namen durch den abnehmbaren Siebträger. Das Kaffeemehl kommt in diesen Siebträger, durch den mit entsprechendem Brühdruck das heiße Wasser oder der Dampf geleitet wird.

Quellen: Literatur, Fotos und sonstige Verweise auf andere Seiten

 

Bildnachweis:

  • Amazon Partnerprogramm
  • © Tre Forze

Wir haben diesen Test & Vergleich (10/2024) im laufenden Monat überprüft und die Beschreibungen einzelner Produkte aktualisiert. Unsere Empfehlungen sind nach wie vor auf dem neuesten Stand. Letztes Update am 15. Januar 2023


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